Soziale Kognition bezieht sich auf die Art und Weise, wie wir soziale Informationen verarbeiten, erinnern und interpretieren.
Ein wichtiger Aspekt der sozialen Kognition ist die Theorie des Geistes, nämlich die Fähigkeit zu verstehen, dass andere Menschen unterschiedliche Gedanken und Gefühle haben.
Untersuchungen zeigen, dass Menschen Informationen aus derselben Quelle häufiger vertrauen wie sie, auch wenn die Quelle falsch ist.
Die kognitive Dysonanz ist das Unbehagen, das zu spüren ist, wenn der Glaube einer Person ihren Handlungen widerspricht.
Bestätigungsverzerrung ist eine Tendenz, Informationen zu finden, die unsere Überzeugungen unterstützen und Informationen ignorieren, die nicht angemessen sind.
Der Effekt des Priming ist dann, wenn bestimmte Stimulus unsere Reaktion auf andere Reize beeinflusst.
Attributionstheorie ist die Art und Weise, wie wir das Verhalten anderer erklären, indem wir zu dem Schluss kommen, ob das Verhalten durch interne oder externe Faktoren verursacht wird.
Soziale Kognition umfasst auch Gruppenverhalten wie Konformität und sozialer Druck.
Untersuchungen zeigen, dass unsere Emotionen unsere Wahrnehmung anderer und unsere Entscheidungen in der sozialen Interaktion beeinflussen können.
Social Cognition hat viele Anwendungen, darunter in klinischer Psychologie, Marketing und Management.