Nach Angaben der Central Statistics Agency (BPS) liegt die Zahl der armen Menschen in Indonesien im Jahr 2020 bei rund 24,8 Millionen.
Ungefähr 60% der armen Bevölkerung in Indonesien lebt in ländlichen Gebieten.
Der Reiskonsum ist die Hauptdeterminante der Armut in Indonesien, da der größte Teil der armen Bevölkerung Indonesiens immer noch vom Reisverbrauch als Hauptquelle für Energie und Protein abhängt.
Indonesien verfügt über ein Sozialhilfeprogramm, das den Armen hilft, wie das Family Hope-Programm (PKH), die Nicht-Cash-Nahrungsmittelhilfe (BPNT) und Prakja Work Cards.
Armutsquote in Indonesien ging von 10,9% im Jahr 2019 auf 9,7% im Jahr 2020 zurück.
Armut in Indonesien tritt häufiger in Familien mit vielen Kindern, insbesondere in ländlichen Gebieten, häufiger auf.
Armut kann auch die Gesundheit, Bildung und Lebensqualität einer Person beeinflussen.
In Indonesien arbeiten rund 70% der armen Menschen im informellen Sektor, wie z. B. Straßenverkäufer und Hausangestellte.
Armut kann Stress und Angst verursachen, die sich auf die psychische Gesundheit auswirken.
Armut kann auch die Umwelt verschlimmern, da arme Menschen dazu neigen, vorhandene natürliche Ressourcen zu nutzen, um den Lebensbedürfnissen gerecht zu werden.